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Team der European Law School: Halbfinalisten des European Law Moot Court 2025



Das Team der European Law School hat dieses Jahr wieder an dem European Law Moot Court teilgenommen. Es bestand aus Studenten und Studentinnen der Humboldt-Universität zu Berlin, der Université Paris Panthéon-Assas und der Università di Roma La Sapienza.
Der Moot Court simuliert ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof und das Finale des Wettbewerbs wird in den Räumlichkeiten des Gerichts ausgetragen. Er gliedert sich in eine schriftliche Phase, während welcher die Schriftsätze für Klägerin und Beklagte verfasst werden, und einer mündlichen Phase, bei welcher die Argumente vor einer fünfköpfigen Richterbank unter Beweis gestellt werden müssen.
Die Sprachen des Wettbewerbs sind - wie beim EuGH auch - Englisch und Französisch. Schwerpunktthemen des Sachverhalts sind dieses Jahr europäisches Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutzrecht, sowie kleinere Abstecher zu Fragen judizieller Unabhängigkeit und Fragen des europäischen IPR.
Das Team hatte sich nach der schriftlichen Phase als eines von wenigen für die Vorrunden des Wettbewerbs qualifiziert, den sog. regional finals. Am 15. und 16. Februar war es dann in Barcelona so weit. Das Team, bestehend aus Colin Duchange (Vertreter für die Beklagte), Julie Louka (Legal Counsel) und Giulio Polisi (Vertreter für die Klägerin) erreichte das Halbfinale. Mit leeren Händen ging es allerdings nicht nach Hause: Joe Pearn wird im April als bester Kommissionsagent der Vorrunde in Barcelona für das Team vor dem EuGH auftreten. 
Autor: Giulio Polisi